Elisabeth zu Wied war eine rumänische Königin, Schriftstellerin und Lyrikerin. Sie wurde am 29. Dezember 1843 in München, Bayern, geboren und starb am 2. März 1916 in Neuwied, Deutschland. Sie war auch unter ihrem Künstlernamen Carmen Sylva bekannt.
Elisabeth zu Wied wurde als Prinzessin von Wied geboren und heiratete 1869 Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen, der später zum König von Rumänien ernannt wurde.
Sie wurde als Schriftstellerin bekannt und veröffentlichte Gedichte, Märchen und Romane in deutscher Sprache. Ihre Werke wurden sowohl in Deutschland als auch im Ausland geschätzt. Sie schrieb auch unter dem Pseudonym Carmen Sylva, das auf Lateinisch "Lied des Waldes" bedeutet.
Elisabeth zu Wied war eine bedeutende Persönlichkeit im kulturellen Leben Rumäniens und setzte sich für Bildungs- und Sozialreformen ein. Sie gründete Schulen und Wohltätigkeitsorganisationen und förderte die Literatur und Kunst in Rumänien.
Ihre Gedichte sind von romantischer und symbolistischer Natur, oft von Natur und der Liebe zur Heimat geprägt. Ihre Werke sind auch von ihren persönlichen Erfahrungen und Gefühlen geprägt, insbesondere von den Schwierigkeiten und Herausforderungen ihrer Ehe mit Karl von Hohenzollern-Sigmaringen und ihrer Rolle als Königin.
Elisabeth zu Wied war eine wichtige Figur in der rumänischen Literaturgeschichte und hat zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen erhalten. Ihr Werk hat bis heute einen großen Einfluss auf die rumänische Literatur und Kultur.
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